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Allgemein[]

Seras kur vor dem Biss

Ein Vampir (auch Vampyr; von serbisch вампир/vampir) ist im Volksglauben und der Mythologie eine blutsaugende Nachtgestalt, und zwar meist ein wiederbelebter menschlicher Leichnam, der von menschlichem oder tierischem Blut lebt und übernatürliche Kräfte besitzt. Je nach Kultur und Mythos werden den Vampiren verschiedene Eigenschaften und magische Kräfte zugeschrieben. Manchmal handelt es sich auch um nichtmenschliche Gestalten wie Dämonen oder Tiere (z. B. Fledermäuse, Hunde, Spinnen).

Nach der Sagenfigur benannt sind die Vampirfledermäuse (Desmodontinae), die einzige Säugetiergruppe, die sich ausschließlich vom Blut anderer Tiere ernährt.

Vampire in Hellsing[]

Merkmale[]

Vampire sind im allgemeinen "Monster", die sich entweder durch einem Biss oder einen "Freak Chip" zu einer Art Halbvampir verwandeln lassen oder ungewollt in diese Metarmophose einbezogen wurden.

Nach der Verwandlung von Mensch zu einem Vampir, verändern sich ihre Augenfarbe, Stärke und ihr Empfinden auf Sonnenlicht. Die Sinne schärfen sich und ein Verlangen nach Blut stellt sich ein. Nach dem Biss bekommen sie meist scharfe Fangzähne

Um zu leben bzw. zu überleben müssen Vampire Blut trinken. Sie übertagen schlafend oder ruhend in einem Sarg, oft mit Ornamenten und Schriften versiegelt oder verschönert.

Zu den mächtigsten Vampiren, dem eigentlichen Stammvater, gehört Alucard.

Jenachdem wieviele Seelen ein "echter" Vampir in sich aufnimmt, umso stärker wird er und um so mehr Fähigkeiten bilden sich bei ihm/ihr aus. Für die weibliche Form eines Vampirs, wird oft der Begriff Draculina verwendet.

Bedingung[]

Ein Mensch kann nur dann zu einem Vampir werden, wenn er noch Jungfrau ist, und dem anderen Geschlecht angehört. So konnte Alucard z.B. Seras Victoria beißen, da sie noch Jungfrau und dazu eine Frau war. Wird ein Mensch des gleichen Geschlechts, oder keine Jungfrau gebissen, so wird diese Person zu einem Ghul.

Vampirarten[]

echte Vampire
Alucard
Seras Victoria
Freaks
nach der Verwandlung Walter C. Dornez
Luke Valentine
Jan Valentine
Rip van Winkle
Schrödinger
Zooling Blitz
Incognito (unklar)

Vampire in der Mythologie[]

Zugeschriebene Fähigkeiten[]

Die unterschiedlichen Überlieferungen des Vampirmythos beschreiben verschiedene besondere Merkmale und Eigenschaften, aus denen sich die heutige Vorstellung des Vampirs zusammensetzt. Derartige Kennzeichen sind aus verschiedensten Quellen überliefert worden, die unterschiedlich detailliert ausfallen. Man schätzt, dass von den damaligen Mythen nur ein Bruchteil erhalten geblieben ist, welcher aber dennoch die einheitliche Beschreibung eines Vampirs bis zu einem gewissen Grad zulässt.

Demnach sind Vampire untote Geschöpfe in Menschengestalt, die in ihren Grabstätten hausen und tagsüber in ihrem Sarg schlafen. Sie zeichnen sich durch ihr bleiches Äußeres aus und ernähren sich ausschließlich von Blut. Wohl deswegen besitzen Vampire ein abnormes Gebiss, welches sich vor allem durch seine spitzen Eckzähne, die als Beißwerkzeuge genutzt werden, auszeichnen soll. In vielen altertümlichen Darstellungen ist von zwei, seltener von vier Eckzähnen die Rede. Mit diesen fügen Vampire ihren Opfern, welche vornehmlich menschlich sind, eine Bisswunde zu, welche sich zumeist in der Halsgegend an der Schlagader befinden soll. Anschließend trinken sie vom Blut ihrer Opfer, um ihren Blutdurst zu stillen. Anderen Darstellungen zufolge sollen Vampire Menschengestalt haben, doch können sie sich in Fledermäuse oder riesige fledermausähnliche Kreaturen verwandeln. Sie können auch Wände hochgehen.

Als wesentliches Merkmal wird dem Vampir Unsterblichkeit zugeschrieben, die – kombiniert mit seiner in der Regel übermenschlichen Körperkraft und dem Bluthunger – einen großen Teil des Schreckens des Vampirmythos ausmacht. Darüber hinaus wird Vampiren ein ausgeprägter Sexualtrieb zugesprochen. Vampire sollen eine starke Anziehungskraft auf das von ihnen gewählte Geschlecht ausüben und Verführungskünstler sein.

Von Vampiren Gebissene würden selbst zu Vampiren. In manchen Sagen hingegen werden auch mehrere Arten von Vampirbissen dokumentiert. In manchen heißt es, der Vampir könne entscheiden, ob er sein Opfer in einen Vampir oder einen Ghul, eine Art dienenden Zombie verwandele. Dabei ist bekannt, dass der Ghul nichts mit dem traditionellen Vampirmythos zu tun hat, weil er seinen Ursprung im arabisch-persischen Mythenkreis hat und ein leichenfressender Dämon ist. Wieder andere Geschichten besagen, dass ein Vampiropfer nur dann zum Vampir werden könne, wenn ein (für damalige Begriffe) unreines Tier, wie etwa eine Katze, über dessen Leichnam oder offenes Grab gesprungen sei. Eine weitere Variante besagt, dass das Vampiropfer erst dann zum Vampir werde, wenn es Blut getrunken habe, das durch die Adern des Vampirs geflossen sei.

In manchen Legenden können sich Vampire in Fledermäuse oder (seltener) in Wölfe verwandeln, wobei zwischenzeitlich erwiesen ist, dass die Fledermausverwandlung in der rumänischen Volksmythologie nicht vorkommt. Vampire werden überwiegend als nachtaktiv angesehen; sie lösen sich in Staub auf oder verbrennen bei Kontakt mit Sonnenstrahlen. Dies scheint in erster Linie eine Erfindung des Regisseurs Friedrich Wilhelm Murnau für seinen Film Nosferatu zu sein. In der Vorlage Abraham Stokers wird eine solche Anfälligkeit nicht erwähnt, stattdessen ist lediglich von einer Schwächung des Vampirs am Tag die Rede. Oft heißt es auch, sie besäßen kein Spiegelbild. Des Weiteren wird berichtet, dass Vampire nicht in der Lage seien, fließende Gewässer zu überqueren, oder allgemein Angst vor Wasser hätten.

Auch können Vampire ein bewohntes Gebäude nur dann betreten, wenn ein Bewohner sie dazu aufgefordert hat.

Auch wird Vampiren oft die Fähigkeit zugesprochen, sich sehr schnell von Verletzungen erholen zu können. Weitere Details über Vampire sind wenig verbreitet, etwa dem Vampir-Opfer Silbermünzen in den Mund zu stopfen, um seine Verwandlung in einen Untoten zu verhindern. Ein Beispiel für die unterschiedlichen Mythen kann man bei der Durchsicht des 1733 verfassten Werkes vernünftige und christliche Gedanken über die Vampirs von Johann Christoph Harenberg machen, dass einschlägige Schilderungen aus dieser Zeit enthält, unter anderem einen oft zitierten Bericht des Militärarztes Johann Flückinger.

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