Schrödinger

Schrödinger

Steckbrief:

Name: Schrödinger (Rest Unbekannt)

Organisation: Millenium

Rang: Feldwebel

Rasse: Werwolf

Aussehen: Blonde Haare, Rosarote Augen, Katzenohren, Dunkelgelbes Hemd, Blaue Shorts, schwarze Krawatte,Rot-Weißes SchulterBand

Alter: unbekannt; wahrscheinlich über 50 Jahre alt (Vom Aussehen her: 14-18 Jahre)

Waffe: Keine

Geschichte:

Schrödinger ist ein Mitglied bei der Naziorganisation Millenium, ein vom Doc erschaffener Werwolf, und ein Narzist.

Er selbst wirkt noch sehr jung, was darauf schließlen lässt, dass er bereits 1944 ein Werwolf war. Seine Kleidung erinnert an die Uniformen der "Hitlerjugend".

Anscheinend besitz Schrödinger die Fähigkeit sich zu regenerieren, denn in den Mangas wird im zweimal der Kopf weggeschossen, aber er taucht immer wieder auf.

Er hat ein gutes Verhältnis zum Major, zumindest darf er diesen als fett und langsam bezeichnen und auf dessen Platz sitzen.

Seinen ersten wirklichen Auftritt hat er in London, als er vor der Queen, Integra Hellsing, Maxwell und Alucard auftaucht, um diesen eine Nachricht des Majors zu überbringen.

Auf Integras Befehl hin erschießt Alucard Schrödinger, welcher jedoch kurze Zeit später verschwunden ist und unbeschadet zurück im Haubtquartier des Majors erscheint.

Später erscheint er auf dem Flugzeugträger "Eagle", als Alucard gerade Rip van Winkle tötet.

Im Laufe der Manga-Bände hat er noch weitere Auftritte, ist jedoch eher unbedeutend für die Geschichte. Letztendlich ist er es jedoch, der durch seinen eigenen Tod, den Sieg über Alucard erringt.

Fähigkeiten:

[Achtung: Spoiler zum Manga Band 10]

Schrödingers Fähigkeiten unterscheiden sich stark von denen der anderen Vampire bei Millenium.

Er lässt sich nicht annähernd so leicht töten, wie andere "Freaks". So wird ihm im Manga zwei Mal in den Kopf geschossen (einmal mit der Jackel von Alucard, dass zweite Mal von Integra) und trotzdem überlebt er beide Angriffe.

Außerdem ist er in der Lage in kürzester Zeit große Entfernungen zurück zu legen. Nachdem er in London von Alucard erschossen wurde, erscheint er kurz darauf wieder in der Panthaschanze in Südamerika.

Im Manga Band 5 erscheint er aufeinmal auf dem Flugzeugträger "Eagle", ohne jegliches Hilfsmittel. Dabei sagten sowohl Integra, als auch Alucard, dass das Meer eine undurchdringliche Barriere für Vampire darstelle.

In Band 7 erscheint er sogar in Zoolings Gedankenwelt, um sich von ihr zu verabschieden.

Eine Erklärung für all diese Fähigkeiten lassen sich in Band 10 finden.

[Achtung: Der Folgende Text enhält einerseits belegte Daten und Fakten, andererseits viel Eigeninterpretation.]

Hier beschreibt der Major Schrödinger folgendermaßen:

"Er ist eine sich selbst beobachtende "Schrödingers Katze" mit eigenem Willen. Eine Cheshire-Katze, die in einer Welt herumspringt, deren Existenz selbst nur von vager Wahrscheinlichkeit ist."

Die Bezeichnung "Schrödingers Katze" ist auf ein Gedankenexperiment des Physikers Erwin Schrödingers zurück zu führen. (Schrödingers Katze)

Dieses Gedankenexperiment beschäftigt sich darum das man einen Zustand hervorrufen könnte, bei der ein Lebewesen (in dem Fall eine Katze), zur gleichen Zeit lebendig, als auch tod ist.

Wenn man sich nun die Geschenisse im letzten Band ansieht, kann man zu folgendem Schluss kommen:

Schrödinger ist ein Wesen, welches in der Lage ist in eine andere Welt zu gehen (eventuell eine andere Dimension). Das erlaubt ihm das Erscheinen an weit entfernten Orten oder auch in Gedanken.

Wie diese Fähigkeit nun zum Entscheidenden Teil des Planes zur Vernichtung Alucards verwendet wurde, lässt sich ebenfalls erschließen.

Major: "Solange er (Schrödinger) sich selbst erkennt, ist er überall und nirgends. Aber nun hat er sich im Leben und Bewusstseit von Millionen von Menschen aufgelöst. Nun kann er sich nicht mehr selbst wahrnehmen. Und was... bedeutet das? Er ist nirgendwo mehr. Er ist werder lebendig noch tot. Alucard ist nun nichts als eine Anhäufung von imaginären Zahlen!"

Als sich Schrödinger selbst den Kopf abschnitt, und sich so sein Blut mit Millionen von Menschen vermischte, hat sich seine Fähigkeit "überall und nirgends" zu sein, auf alle übertragen. Schrödinger existierte wahrscheinlich nun in all diesen

Menschen und seine Existenz war damit unbestimmt. Da Alucard nun all dieses Blut aufsaugte, begann sich dieses Phenomen auf ihn zu übertragen und er selbst verschwand im nirgendwo.

Eine Bestätigung dafür findet man am Ende des Bandes 10. Als Alucard nach 30 Jahren zurückkehrt:

"Integra: Du kommst spät Alucard! Was hast du denn getrieben? Alucard: Weiter gemordet; und zwar die Leben in mir drin. 3.424.867 Leben. Ein einziges hab ich ausgelassen. Sonst hab ich alle komplett ausgelöscht."

Man könnte davon ausgehen, dass das eine Leben, welches Alucard nicht vernichtet hat, dass von Schrödinger ist. Dieses konnte er als einziges nicht vernichten, weil es durch die 3.424.867 Leben nicht mehr existent war.

Eine Bestätigung findet man in den folgenden Sätzen von Alucard:

"Nun bin ich hier. Nun bin ich nirgendwo, aber kann überall sein. Deshalb bin ich hier"

Alucard beschreibt von sich selbst, dass er "nirgendwo, aber überall sei". Dies ist genau die Eigenschaft, die auf Schrödinger zutrifft.